Weiterbildung GABE bei Schocktrauma
für alle, die in ihrer Arbeit mit Menschen sowohl Bewegung als auch Berührung anwenden und die mehr Kompetenzen für die Arbeit mit dieser Thematik erwerben sowie den Atem als besondere Wirkkraft dabei nutzen wollen.
Intro
In diesem Einführungs-Wochenende werden grundlegende Kenntnisse über Schocktrauma vermittelt und wie mit der Methode GABE – Ganzheitliches Atemerleben zum Bewältigen von Entwicklungs- und Schocktrauma® damit gearbeitet wird. Da sich die Folgen von Schocktrauma meistens auch auf die Atmung auswirken, bietet dieses Intro jeder*m mit dem Atem arbeitenden Pädagogin/Therapeutin und Pädagogen/Therapeuten vielfältige Informationen und Inspirationen.
Es ist zudem Voraussetzung für die Teilnahme an der ab 9. Januar 2026 zum dritten Mal stattfindenden, mehrteiligen Weiterbildung zum Thema und soll der Entscheidungsfindung dafür dienen. Sie erhalten ein ca. 50-seitiges Skript mit den Inhalten dieses Intros. Sobald ein Intro stattfindet, finden Sie den Termin und die detaillierten Inhalte unter Fortbildungen.
Struktur
Zeitlicher Rahmen
Lernmethoden
- Vorträge, Powerpoint- und Videopräsentationen
- Wahrnehmungs-, Achtsamkeits- und Bewegungsübungen sowie nonverbales und verbales Erforschen eigener Erfahrungen
- Praktische Demonstrationen im Gruppensetting und im Einzelsetting auf dem Hocker und der Liege
- Strukturierte Übungseinheiten in Kleingruppen oder zu zweit
- Selbststudium anhand von Skripten, Video- und Audioaufnahmen von Theorie- und/oder Praxiseinheiten, Youtube-Videos, empfohlener Literatur und Intervision mit Übungssitzungen
Skripten sowie Video- und Audioaufnahmen
Weiterbildungsbestätigung
Nach Absolvierung aller sechs Module/Wochenenden wird eine Weiterbildungsbestätigung ausgehändigt, die berechtigt, diese Arbeitsweise mit Klientinnen und Klienten anzuwenden.
Zertifizierung
- beide Weiterbildungen – in Schock- und Entwicklungstrauma – absolviert haben und
- pro Weiterbildung währenddessen oder im Anschluss danach jeweils 4 Einzel- und 4 Supervisionsstunden genommen haben
Inhalte
In der eineinhalb Jahre dauernden Weiterbildung werden wesentliche Informationen über Schocktrauma und vielfältige Interventionen aus der Methode GABE – Ganzheitliches Atemerleben zum Bewältigen von Entwicklungs- und Schocktrauma® für die Arbeit mit Menschen, die ein solches Trauma erlebt haben, vermittelt. Sie sollen eine sichere Begleitung dieser Menschen in der eigenen Arbeitsweise ermöglichen und helfen, z. B. Übererregung wohldosiert abzubauen, Dissoziation aufzulösen, auftretende Aktivierungen des Autonomen Nervensystems zu erkennen und Regulation zu ermöglichen, das Komplettieren von unvollendeten Schutzreaktionen zu begleiten und das Erleben von Ermächtigung, Selbstwirksamkeit, Sicherheit und Verbundenheit zu ermöglichen.
Inhalte des 1. Moduls/Wochenendes: Grundlagen und verbale Begleitung
Orientierung, Sicherheit, Hier und Jetzt, Kontakt, rezeptives Gewahrsein, Arbeitshaltung und acht Formen der verbalen Begleitung
Um im Hier und Jetzt sein und in Kontakt treten zu können, bedarf es Orientierung und Sicherheit. Orientierung ist für die meisten Menschen ein derart gewohnter Prozess, dass er meist unbewusst geschieht. Orientieren ist Aufgabe des Nervensystems. Es ermöglicht ein Bezogen-Sein im Hier und Jetzt. Dadurch entsteht Offenheit, Interesse, Neugierde und Achtsamkeit. Wir werden besprechen und praktisch üben, wie und wann wir das Hier und Jetzt sowie Orientierung speziell in der Arbeit mit traumatisierten Menschen nutzen, u. a. z. B zum Stabilisieren.
Je umfassender Sicherheit, Vertrauen und Kontakt sind, je tiefer können sich Klientinnen und Klienten einlassen und ihren Traumabewältigungsprozess gehen. Diese Aspekte sind in jeder Therapie wichtig, aber besonders, wenn es um das Thema Trauma geht, wo durch existentielle Bedrohung meist Sicherheit und Vertrauen verloren gegangen sind. Kontakt entsteht zuerst durch Synchronisation, Verbindung und dann Resonanz. Wir werden Synchronisieren mit einer „Klientin“ bzw. „Klienten“ durch Spiegeln des Gesamtausdruckes (der Stimmung, Haltung, Mimik) und der wichtigsten Gesten/Bewegungen üben und dann kontinuierlich in der gesamten Weiterbildung praktizieren.
In der Arbeit mit traumatisierten Menschen ist die Haltung des „rezeptiven Gewahrseins“ (SE) hilfreich: Gemeint ist eine spezielle Haltung der Pädagogin/Therapeutin bzw. des Pädagogen/Therapeuten in ihrer bzw. seiner Arbeit, die darin besteht, dass sie bzw. er die Klientinnen und Klienten empfangend wahrnimmt und begleitet. Wir werden diese Haltung anhand einer praktischen Übung erfahrbar machen und dann kontinuierlich in der gesamten Weiterbildung praktizieren.
Wir besprechen, weshalb es in der Arbeit mit traumatisierten Menschen wichtig ist, eine spezielle Arbeitshaltung einzunehmen. Da ihnen etwas geschehen ist, was sie nicht selbst bestimmen konnten, ist für sie Kontrolle und Selbstbestimmung ein wichtiges Thema. Außerdem weiß meist ihr Organismus – wenn er sich sicher fühlt, Raum und Zeit hat – am besten, was der nächste Schritt zur Traumabewältigung ist. Deshalb begleiten wir einerseits mehr, als dass wir führen. Andererseits übernehmen wir zugleich Mitverantwortung für den Prozess und unterstützen ihn aktiv, denn es soll keine Überforderung oder gar Retraumatisierung geschehen. Wir geben Raum, verlangsamen (titrieren) und bieten gezielte Interventionen an.
- Das verbale Begleiten des Prozesses durch offene Fragen, die das Empfinden ansprechen.
- Das exakte Wiederholen der wichtigsten Worte der Klientinnen und Klienten.
- Das Ansprechen der verschiedenen Erfahrungselemente – Empfinden, Bilder, Verhalten, Gefühle/Affekt und Bedeutung.
- Kontaktaussagen, die eine Situation, ein aktuelles Geschehen, Befinden oder Erleben bei den Klientinnen und Klienten ansprechen.
- Das Erfragen von Bedeutung z. B. bei einer Berührung: „wenn die Hände Worte hätten, was würden sie dir sagen?“
- Sonden – Aussagen als Experimente, um neue Erfahrungen zu ermöglichen oder hinderliche Überzeugungen zu ergründen.
- Psycho-Information – Sinn und Nutzen bestimmter Interventionen erklären und Klientinnen und Klienten helfen, ihre Reaktionen besser zu verstehen.
- Unser Selbsterleben anbieten – Körperempfindungen, Bilder, Impulse, Gefühle und Gedanken, die denen der Klientinnen und Klienten entsprechen, aber ihnen evtl. noch unbewusst sind.
Inhalte des 2. Moduls/Wochenendes: „Dreieiniges Gehirn“ und grundlegende Interventionen
Erfahrung, verschiedene Erfahrungselemente, Kopplungsdynamiken und Einführung in die Themen Ressourcen, der Neutrale Pol, Resilienz, Titrieren und Pendeln
Kenntnisse von dem Aufbau und den Funktionen des „dreieinigen Gehirns“ (Konzept von Paul D. MacLean) sind für das Verständnis für die Entstehung und Bewältigung von Trauma sehr wichtig. Wir besprechen mit welchen Interventionen wir welche Gehirnbereiche ansprechen und wann, warum und wie wir bottum-up-processing oder top-down-processing in der Arbeit mit traumatisierten Menschen nutzen u. v. m.
Als Erfahrung wird das Erlebnis eines Menschen in Form eines von ihm selbst erlebten und damit selbst wahrgenommenen Ereignisses – in diesem Kontext speziell eines potentiell traumatisierenden Ereignisses – bezeichnet. Erfahrungen können bewusst (symbolisiert) oder unbewusst sein. Wir erörtern auf welchen Gehirnebenen Erfahrungen geschehen, welche Bedeutung die Symbolisierung von Erfahrungen hat, wie die Realität von Erfahrungen – vor allem wenn sie in sehr frühem Lebensalter geschehen – überprüfbar sind, wie verschiedene Therapie-Methoden Erfahrungen kategorisieren und entsprechend damit arbeiten u. v. m.
Unser alltägliches Erleben kann in fünf Erfahrungselemente – Empfinden, Bilder und Sinneseindrücke, Verhalten, Affekt/Gefühl und Bedeutung – auf drei Gehirnebenen – Stammhirn, limbisches System und Neokortex – unterteilt werden. Wir werden besprechen und praktisch üben, wie wir die fünf Erfahrungselemente in unserer Arbeit ansprechen können sowie zum Ausbreiten und Vertiefen von Erfahrungen und zum Titrieren nutzen können und wie sinnvolle Verbindungen zwischen Erfahrungselementen gefördert werden können.
Kopplungsdynamiken beschreiben Möglichkeiten, wie die einzelnen Erfahrungselemente bzw. -ebenen präsent und untereinander verbunden sind – z. B. sinnvoll gekoppelt, überkoppelt oder unterkoppelt – und geben Hinweise auf mögliche Ursachen. Wir werden Anzeichen von Kopplungsdynamiken besprechen sowie üben, sie wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen.
Inhalte des 3. Moduls/Wochenendes: Autonomes Nervensystem (ANS)
Polyvagal-Theorie, Reaktionen des ANS, Spuren lesen und Pendeln
Inhalte des 4. Moduls/Wochenendes: Ansprechen der Gelenke der Extremitäten
Beim Berühren rezeptiv gewahrsein, Energie ausbreiten bzw. entladen, unvollendete Reaktionen komplettieren, Kohärenz und Containment fördern, titrieren, pendeln und integrieren
In diesem Modul stehen wohldosiertes Ausbreiten bzw. Entladen von Energie und Komplettieren von unvollendeten Reaktionen durch Ansprechen der Gelenke der Extremitäten (der Peripherie) sowohl in der übungszentrierten Arbeit als auch in der Arbeit mit Berührung auf der Liege im Mittelpunkt. Wir werden dabei wichtige Erfahrungen wie Bewegungsfreiheit, Kohärenz und Containment unterstützen.
Die Gelenke werden in der Atemlehre Ganzheitliches Atemerleben® als wichtige Übergänge, Verbindungen und Schlüsselstellen für Durchlässigkeit gesehen. In der Arbeit mit traumatisierten Menschen ermöglicht die spezielle Ansprache der Gelenke, dass sich im Körperinneren gehaltene Energie ausbreiten bzw. entladen und Zugang zu unvollständigen Überlebensreaktionen und Selbstschutzversuchen entstehen kann.
Wir werden erkunden, welche Haltungen und Intentionen der Pädagoginnen/Therapeutinnen und Pädagogen/Therapeuten diesen sich selbstorganisierenden Prozess der Selbstregulation und Traumalösung unterstützen und üben, sie bewusst zu nutzen.
Ob unsere Intentionen und Interventionen passend sind, können wir an zunehmender Kooperation innerhalb eines Körpersystems wie z. B. dem Atem- oder des Muskelsystems und verschiedener Körpersysteme miteinander und somit an zunehmender Kohärenz erkennen. Wenn Kohärenz vorherrscht, dann ist der Atem langsam und tief, Atembewegung breitet sich in allen Körperbereichen aus, der Muskeltonus ist wohlgespannt, zwischen einzelnen Körperbereichen herrscht Resonanz, Atem- und Herzfrequenz sind aufeinander abgestimmt usw.
In der Regel entsteht dadurch zugleich auch mehr Containment, d. h. eine erhöhte Fähigkeit, hohe Energiezustände ohne einen Verlust an Stabilität halten zu können. Die gleiche Menge an Ladung oder Energie fühlt sich nach weniger Energie an, wie wenn sie nun in einem größeren Raum wäre.
Wir werden dabei immer Titrieren, d. h. den Prozess verlangsamen, die Zeit zum Geschehen-Lassen und Wahrnehmen ausdehnen und das traumatische Erlebnis in kleinen Dosierungen verarbeiten. Es geht darum, genau die Menge zu finden, mit der sich die Klient*innen sicher fühlen und die sie integrieren können. Dadurch wird zum einen Retraumatisierung verhindert und zum anderen kann der Organismus durch das Dehnen der Zeit unvollendete Reaktionen komplettieren und das Nervensystem wieder in die optimale Energiezone zurückfinden.
Um diese Prozesse gut begleiten und regulieren zu können, werden wir wieder das Pendeln – das Wechseln bzw. Hin- und Herbewegen zwischen Expansion/Ressource oder Neutralem und Kontraktion/traumatischer Erinnerung/Problem – praktizieren. Durch Pendeln kommt ein Prozess in Gang und Energie wird in Fluss und Bewegung gebracht. Deshalb werden wir auch hierbei üben, auf die Dosierung zu achten – nicht zu oft pendeln und nicht zu viel Energie auf einmal in Bewegung bringen.
Inhalte des 5. Moduls/Wochenendes: Arbeit mit Diaphragmen
Kohärenz und Containment erweitern inkl. titrieren, pendeln, integrieren und zusätzlich neu das Schalenmodell einbeziehen
In vielen Atemlehren wird in erster Linie mit dem Diaphragma abdominale (Zwerchfell) als Hauptatemuskulatur und dem Diaphragma pelvis (Beckenboden) gearbeitet. Dabei geht es sowohl um das Stärken dieser Strukturen für einen vitalen Atem als auch das Fördern der Elastizität, Flexibilität und letztlich Schwingungsfähigkeit für einen freien, flexiblen Atem.
Traumatisierte Menschen regulieren mit Hilfe der Diaphragmen ihre intensiven Gefühle sowie Erregungs- und Energiezustände. D. h., dass es bei traumatisierten Menschen teilweise einer anderen Ansprache der Diaphragmen bedarf, als klassisch in diesen Atemlehren. Zudem ist es sinnvoll, mit weiteren Diaphragmen wie z. B. dem zervikothorakalen Diaphragma zu arbeiten, wie dies in der Osteopathie oder in Somatic Experiencing (SE) geschieht.
In diesem Modul werden wir mit sieben Diaphragmen – zervikothorakalen Diaphragma, Zwerchfell, Beckenboden, Schädelbasis, Tentorium cerebelli, Schädeldach und Fußsohlen – arbeiten. Ziel ist, dass sowohl hohe körperliche Energiezustände und starke Gefühle ohne einen Verlust an Stabilität gehalten werden können als auch Energie sich wohldosiert ausbreiten bzw. entladen kann und unvollendete Reaktionen sich komplettieren können.
Inhalte des 6. Moduls/Wochenendes: Ressourcen und Grenzen
Verschiedene Formen von Ressourcen, neutraler Pol, Resilienz sowie Entwicklungsstadien und Formen von Grenzen und Grenzstile
In diesem Modul steht noch einmal ausführlicher das Fördern von Ressourcen und Resilienz im besonderen Zusammenhang mit der Arbeit an gesunden Grenzen in der übungszentrierten Arbeit im Mittelpunkt. Dabei werden wir bei Bedarf auch den neutralen Pol nutzen.
„Ressourcen sind Kraftquellen, die den Menschen unterstützen, sich auf die große Vielfalt der im Leben auftretenden Situationen und Anforderungen kontinuierlich einzustellen sowie angemessen und wirksam zu reagieren. Sie sind Grundlage für Wohlbefinden, Lebendigkeit und Kreativität. Sie helfen, Veränderungen anzugehen und Neues zu wagen“ (Faller 2019).
„Unter Resilienz wird die Stärke eines Menschen verstanden, widrige Lebensbedingungen ohne anhaltende psychische, körperliche oder soziale Beeinträchtigungen zu meistern“ (Mergenthaler 2012) und die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und sich neu erfinden können.
Wir werden vielfältige Interventionen des Ganzheitlichen Atemerlebens® erforschen, die Ressourcen und Resilienz stärken, insbesondere jene, die zum einen für die Aufarbeitung der jeweiligen traumatischen Erfahrung und zum anderen auch für das Gestalten und Wahren gesunder Grenzen wesentlich bzw. hilfreich sind. Wir werden immer wieder in den Übungssequenzen darauf achten, die Resilienz der Klientinnen und Klienten aber auch bei uns als Pädagoginnen/Therapeutinnen und Pädagogen/Therapeuten zu erkennen und zu beachten.
Weil Ressourcen „positiv geladen“ sind, irgendwann an ihre Grenzen stoßen und dann „kippen“ können, kann es hilfreich sein zusätzlich zu Ressourcen mit einem „neutralen Pol“ zu arbeiten. Der neutrale Pol ist etwas, das weder positiv noch negativ „geladen“ ist und kann sowohl im Körper (ein Körperbereich) als auch außerhalb (z. B. ein Gegenstand) sein. Er beinhaltet meist größere Stabilität als Ressourcen, da er wertfrei und konfliktfrei ist und wird daher vielfach als sehr entlastend erlebt.
Bei Trauma passiert immer eine Verletzung von Grenzen mit spezifischen Folgen. Dabei spielen die verschiedenen Arten und Funktionen von Grenzen eine wichtige Rolle und es entstehen als Folge unterschiedliche Grenzstile.
Wir werden vielfältige Interventionen des Ganzheitlichen Atemerlebens® erforschen, die gesunde Grenzen stärken und Klientinnen und Klienten ermutigen, je nach Situation selbstbestimmt und klar „Ja“ oder „Nein“ zu sagen und differenziert ihre Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche zu äußern. Dadurch entstehen Sicherheit und erfüllter Kontakt.
Termine
6. Modul/Wochenende: 23. – 25. Juli 2027
Die Wochenenden finden freitags von 15:00 – 19:00 Uhr, samstags von 9:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00 Uhr und sonntags von 9:00 – 12:30 Uhr statt.
Voraussetzungen
Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser Weiterbildung sind eine abgeschlossene Ausbildung in einem pädagogischen oder therapeutischen Beruf, in dem Sie sowohl Bewegung als auch Berührung mit Menschen anwenden und der Besuch eines Intros.
Teilnehmer*innenzahl

Assistentin
Barbara Schlagenhauf assistiert in der zweiten Weiterbildung 2024 – 2025. Sie übernimmt vor allem während den Weiterbildungsblöcken organisatorische Aufgaben, steht bei Fragen als Ansprechpartnerin zur Verfügung, unterstützt die Weiterbildungsteilnehmer*innen in der Kleingruppenarbeit und bietet bei Bedarf Einzelstunden an. Sie ist akademische Atempädagogin (fh gesundheit Tirol) und integrativ ausgebildete psychosoziale und berufliche Coachin (Hephaistos, DBVC-zertifiziert).
Gebühr
Ort
Veranstaltungssaal im Kinderhaus Plus, Hans-Durach-Straße 17, 82008 Unterhaching (südlich angrenzend an München).


Es ist ein 120 qm großer Veranstaltungsraum, der bei Bedarf auf 244 qm erweitert werden kann, im obersten Stockwerk, sehr ruhig gelegen und hell ist, viele Fenster hat, Blick ins Grüne bietet und eine natürliche Raumklimatisierung hat. Es gibt zwei separate Umkleideräume, mehrere Toiletten, eine komplett ausgestattete Teeküche usw.
Wir haben Stühle, Hocker in verschiedenen Sitzhöhen, Sitzkissen, Behandlungsliegen, Lagerungshilfen usw. vor Ort.
Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Kinderhaus Plus 1,4 km, d. h. 18 Min zu Fuß von der S-Bahnstation Unterhaching oder 1,7 km, d. h. 21 Min. von der S-Bahnstation Taufkirchen entfernt.
Bei Anfahrt mit dem Auto ist das Kinderhaus Plus 1,2 km, d. h. 2 Min. von der Autobahnausfahrt Unterhaching Ost entfernt. Es hat eine große Anzahl kostenloser Parkplätze vor dem Haus.
- Hotel Demas, Hauptstr. 32, Website
- NH Hotel, Leipziger Straße 1, Website
- Hotel Kölbl, Münchener Straße 107, Website
- Weitere Unterkünfte auf z. B. booking com Website
- die Möglichkeit für Buchungen mit kostenloser Stornomöglichkeit bis zum gleichen Tag gibt,
- das Standardzimmer eine kleine Suite ist, d. h. aus zwei Zimmern mit einem Schlafzimer mit Doppelbett und einem Wohnzimmer mit Schlafcouch besteht und somit auch zu zweit genutzt werden kann, falls man das Zimmer z. B. mit einer*m Seminarteilnehmer*in teilen mag,
- der Preis bei einer frühen Buchung meist zwischen 85,– und 100,– EUR pro Nacht ohne Frühstück liegt und bei einer Nutzung zu zweit der gleiche ist, wie bei Einzelbenutzung,
- einen Teekocher, Kühlschrank und Tisch im Wohnzimmer gibt, so dass man auch im Zimmer frühstücken kann oder man geht in eine sehr gute Bäckerei in der Nähe zum Frühstücken, da das Frühstück im Hotel ca. 20,– EUR kostet,
- zu Fuß ca. 10 Minuten zum Seminarraum sind und ca. 5 Minuten zur S-Bahn
- usw.
Login zum internen Bereich
Die Teilnehmer*innen an der zweiten Weiterbildung 2024 – 2025 erhalten Zugang zu einem internen Bereich, in dem sie Skripten, Protokolle, Audioaufnahmen von Vorträgen und Atem-Übungseinheiten, Videos von Vorträgen, Atem-Übungseinheiten und Demonstrationen von Interventionen, Fachartikel usw. kostenfrei downloaden bzw. anhören und ansehen können. Login
Login zur GABE-Bibliothek
Der Zugang zur GABE-Bibliothek ist derzeit noch nicht aktiviert. Ab dem Moment, ab dem er freigeschaltet ist, steht er den Teilnehmer*innen, die Fortbildungen in GABE inkl. Videos gebucht haben und allen Teilnehmer*innen der Weiterbildungen in GABE zur Verfügung.
Erfahrungen von Teilnehmerinnen der 1. Weiterbildung (2022 – 2023)

Ingeborg Becker, eine Teilnehmerin aus Müllheim, hat einen sehr informativen Bericht zu ihren Erfahrungen in dieser Weiterbildung in ATEM – DIE ZEITSCHRIFT, Ausgabe 1 – 2023, Seite 45 f. des deutschen Berufsverbandes ATEM – der Berufsverband e. V. (BV-ATEM®) veröffentlicht, der hier als Download zur Verfügung steht.
Jolanda Meier-Kunz, eine Teilnehmerin aus der Schweiz, schreibt folgende Rückmeldung in einer E-Mail an mich: „Ich möchte dir sagen, wie wertvoll deine Weiterbildung ist. Sie verändert meine therapeutische Arbeit grundlegend und bringt Wirkungen bei den Klient*innen hervor, die vorher nicht möglich waren. Und da bin ich nicht alleine. Auch einige andere Kolleginnen der Weiterbildungsgruppe, mit denen ich im Austausch bin, machen die gleichen positiven Erfahrungen.“